Wie geht Neurodermitis wieder weg?
Wie geht Neurodermitis wieder weg?
Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, die durch trockene und juckende Flecken gekennzeichnet ist. Die Barrierefunktion der Haut ist geschwächt. Neurodermitis kann in jedem Alter auftreten, vom Säugling bis zum älteren Menschen. Das Risiko, an Neurodermitis zu erkranken, ist größer, wenn Sie oder ein enges Familienmitglied an Allergien, Heuschnupfen, Asthma oder Dermatitis leiden. Wie werden Sie Ihre Neurodermitis los? In diesem Artikel finden Sie 7 Tipps für den Umgang mit Neurodermitis.
Neurodermitis kann nicht geheilt werden
Leider kann Neurodermitis nicht geheilt werden. Die Hälfte der von Neurodermitis oder Psoriasis betroffenen Kinder verliert diese im Laufe des Wachstums. Die andere Hälfte leidet auch noch im Erwachsenenalter darunter. Man schätzt, dass 5 bis 10 % der Erwachsenen an Neurodermitis oder Psoriasis leiden, während es bei Babys 10 bis 20 % sind.
Obwohl Neurodermitis nicht heilbar ist, beeinträchtigt sie nicht Ihre allgemeine Gesundheit. Wollen Sie Ihre Neurodermitis dennoch noch loswerden? Mit den folgenden 7 Tipps werden Sie viel weniger Neurodermitissymptome haben. Das macht das Ganze ein wenig erträglicher.
Tipp 1: Gute psychische Gesundheit
Ihre psychische Gesundheit beeinflusst die Entwicklung von Neurodermitisbeschwerden. Angst, Stress oder Depressionen wirken als Auslöser. Deshalb ist es wichtig, gut auf sich und seine psychische Gesundheit aufzupassen. Vermeiden Sie Stress und Ängste oder unternehmen Sie etwas dagegen.
Stehen Sie unter hohem Arbeitsdruck? Sprechen Sie darüber oder sorgen Sie dafür, dass Sie sich ausreichend entspannen. Wenn Sie das Gefühl haben, in eine Depression abzurutschen, ist es wichtig, dass Sie sofort Hilfe suchen.
Tipp 2: Vermeiden Sie Produkte, die die Haut reizen
Es gibt verschiedene Formen von Neurodermitis oder Psoriasis. Bei einem Kontaktekzem reagiert die Haut allergisch auf bestimmte Stoffe. Dies kann aber auch bei anderen Formen von Neurodermitis der Fall sein. Vermeiden Sie Produkte, die die Haut reizen. Denken Sie an Parfüm in Kosmetika und Waschmitteln.
Bestimmte Stoffe oder Kleidungsstücke verursachen ein Aufflackern der Symptome. Zum Beispiel Wolle oder Rohmaterialien. Stören Sie sich sehr an den Stoffen Ihrer Kleidung? Dann werfen Sie einen Blick auf unsere spezielle Ekzembekleidung/ Neurodermitiskleidung. Sie ist aus den weichsten Fasern hergestellt und antibakteriell. Wenn Sie diese Kleidung tragen, bemerken Sie Ihre Symptome kaum noch.
Tipp 3: Verwenden Sie eine Feuchtigkeitscreme
Bei Neurodermitis ist die Hautbarriere gestört. Dadurch geht zu viel Feuchtigkeit verloren, was zu schuppiger, geröteter Haut und Juckreiz führt. Verwenden Sie täglich eine Feuchtigkeitscreme. Vorzugsweise eine fetthaltige Salbe, die die Hautbarriere wiederherstellt oder deren Funktion übernimmt.
Tipp 4: Behalten Sie im Auge, welche Lebensmittel Symptome verursachen
Einige Lebensmittel können eine ganze Reihe von Symptomen auslösen. Dies ist von Früchten wie Zitrusfrüchten (Orange, Zitrone), Kirschen, Aprikosen, Bananen und Ananas bekannt. Andererseits sind Blaubeeren eigentlich sehr gut, sie schützen die Haut und sind reich an Antioxidantien.
Andere Lebensmittel, die Neurodermitis verschlimmern können, sind Erdnüsse und Nüsse, Weizen, Sojaprodukte, Fleisch und Alkohol. Achten Sie auch auf Konservierungsmittel, Duft- und Farbstoffe.
Tipp 5: Viel Wasser trinken
Bei einer Neurodermitis ist die Haut nicht in der Lage, die Feuchtigkeit richtig zu speichern. Das merkt man an der stets trockenen und schuppigen Haut. Sorgen Sie dafür, dass der Feuchtigkeitsverlust bestmöglich ausgeglichen wird. Trinken Sie täglich ausreichend Wasser. Sie sollten auf jeden Fall 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag trinken. Vermeiden Sie Alkohol, denn dadurch werden Ihre Nieren stärker beansprucht und Sie verlieren noch mehr Flüssigkeit. Außerdem kann Alkohol die Symptome verschlimmern.
Tipp 6: Weniger oft duschen oder baden
Bei sehr trockener Haut erscheint es logisch, öfter zu baden. Mit dem Gedanken, dass Ihre Haut diese Feuchtigkeit aufnimmt. Das ist nicht wahr, denn häufiges Duschen oder Baden ist kontraproduktiv. Die Wassertröpfchen von außen entziehen der Haut Feuchtigkeit. Infolgedessen wird die Haut immer trockener.
Baden oder duschen Sie so kurz wie möglich. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist und verwenden Sie möglichst keine Seife. Nach dem Waschen ist es wichtig, dass Sie sich mit einem weichen Handtuch trocken tupfen. Vermeiden Sie grobes Reiben, das schädigt die Haut.
Tipp 7: Tragen Sie Schutzhandschuhe oder Schutzkleidung.
Es ist sehr wichtig, die Haut nicht zu reiben oder zu kratzen. Natürlich ist der Juckreiz lästig, aber denken Sie daran, dass Ihre Haut sehr empfindlich ist. Wenn man oft kratzt, wird sie beschädigt.
Tragen Sie Schutzhandschuhe, um Kratzen zu vermeiden. Leiden Sie häufig unter Neurodermitis oder Psoriasis an den Händen? Dann helfen Handschuhe bei der Linderung der Symptome. Dank der Handschuhe kommt Ihre Haut weniger mit Reizstoffen in Berührung.
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